KERAMIKBESCHICHTUNG

Beschichtungsprozess unter Verwendung der Plasma-Elektrolyt-Oxidation, um die Oberfläche von Leichtmetallen (Magnesium, Aluminium, Titanium) in ein keramisches Material mit bemerkenswerter Korrosions- und Abnutzungsbeständigkeit umzuwandeln. Nachdem sie sich gebildet hat, wird die Beschichtung durch eine starke molekulare Verbindung mit ausgezeichneter Haftung am Trägermaterial fixiert. Die äußeren Keramikschichten führen zu einer Erhöhung des Härtegrads und der Temperaturbeständigkeit der Oberfläche und verbessern dadurch die Korrosions- und Abnutzungsbeständigkeit. Außerdem handelt es sich um poröse Außenflächen, die sich zum Auftragen von Lacken und Farben eignen.
Dieser Prozess wird häufig in der Lebensmittel-, Luft- und Raumfahrt-, Auto-, Maschinen-, Textil-, und Elektronikindustrie, im Transportwesen und für die Produktion von Farben und Kunststoffen und im Designbereich verwendet. Allgemein bekannt ist dieser Prozess auch bei der Herstellung von Sonnenbrillen zur Erhöhung der Kratzfestigkeit und zum Schutze vor Korrosion durch kosmetische Mittel, chemische Stoffe und Schweiß.